Grundstock für Weiterbildung gelegt

03.11.2024
Feuerwehr Jugend
24 Nachwuchs-Feuerwehrler meistern Zwischenprüfung der Modularen Truppausbildung

Von Isolde Deiser

Patersdorf. Die Zwischenprüfung in der Modularen Truppausbildung haben aus den Feuerwehren des Kreisbrandmeisterbereichs von Thomas Märcz 24 Frauen und Männer erfolgreich abgelegt. Die Ausbildung startete im Frühjahr und erfolgte in 14 Modulen an den sieben Standorten. An sechs Samstagen und fünf Abenden erlernten die Teilnehmer die Grundlagen des Feuerwehrwesens und damit alles, was man zum Feuerwehr-Dienst braucht.

Die umfangreichen Lerngebiete waren die Organisation der Feuerwehr, Rechte und Pflichten, Verhalten im Einsatz und in der Öffentlichkeit, Gefahren und Kennzeichnungen, Umgang mit gefährlichen Gütern und Stoffen, Feuerwehrfahrzeuge, Knoten und Stiche, Sicherung gegen Absturz, Brandbekämpfung, Löschwasserversorgung, Strahlrohrkunde, technische Hilfeleistung, lebensrettende Sofortmaßnahmen und Erste Hilfe, Funken mit Rechtsgrundlagen sowie Gerätekunde mit Sprechfunkübung.

Nach Abschluss der Zwischenprüfung, die mit der einstigen Truppmannausbildung vergleichbar ist, vertiefen die Teilnehmer in den nächsten zwei Jahren das neue Wissen in der Praxis in ihren Feuerwehren. Weiterhin werden Zusatzmodule als Wochenendausbildungen angeboten, mit denen dann in zwei Jahren die Modulare Truppausbildung mit einer erneuten Prüfung (Truppführer) abgeschlossen werden kann.

Kreisbrandmeister (KBM) Marco Dietl, zuständig für die Modulare Truppausbildung, dankte den Teilnehmern für ihren Fleiß und erläuterte die Wichtigkeit der Ausbildung. Er forderte sie auf, dranzubleiben, um in zwei Jahren dann die nächste Prüfung abzulegen und somit einen Grundstock für weitere Ausbildung in der Feuerwehr gelegt zu haben. KBM Thomas Märcz schloss sich diesen Worten an und bedankte sich bei Markus Weiß, dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Patersdorf, der die Organisation und Durchführung der Ausbildung übernommen hatte. Märcz sagte, er werde dadurch entlastet, denn die die Organisation und Durchführung sei mit erheblichem Zeitaufwand verbunden.